Der Bau eines Eigenheims ist ein großes Vorhaben, das gut überlegt sein will. Die richtige Planung sollte der erste Schritt sein, um bösen Überraschungen und überflüssigen Kosten vorzubeugen. Viele Kriterien sollten beachtet und vor Beginn abgeklärt werden, denn wer gut vorbereitet in so ein großes Projekt startet, kann dem etwas gelassener entgegen sehen.

Der erste Weg führt zum Gemeindeamt als zuständige Baubehörde. Ein Blick in den Flächenwidmungsplan gibt Auskunft darüber, ob das gewählte Grundstück überhaupt als Bauland gewidmet ist.
Es sind die Bebauungsrichtlinien (Geschossanzahl, Abstände, …) der Gemeinde zu befolgen und die Informationen des NÖ Baurechtes zu beachten.
Wenn alle Anträge gestellt und positiv erledigt worden sind, erteilt die Gemeinde die Baubewilligung. Die Gemeinde muss über den tatsächlichen Baubeginn in Kenntnis gesetzt werden. Außerdem muss eine sachgemäße Durchführung des Baues durch eine befugte Person (Baumeister) sichergestellt sein.
Die Fertigstellung des Baues ist ebenfalls der Gemeinde anzuzeigen, danach darf das Haus bewohnt werden.

Doch auch Bauarbeiten von geringerem Umfang unterliegen teilweise der Bewilligungs- bzw. der Anzeigepflicht bei der Baubehörde.